
- 13. Februar 2025
Feldbergbahnen ziehen positive Zwischenbilanz
Feldberg – Nach der ersten Hälfte der Wintersaison 24/25 ziehen die Feldbergbahnen eine positive Zwischenbilanz: nach dem „Pre-Opening“ am 23. und 24. November läuft der Skibetrieb seit dem 12. Dezember ohne Unterbrechung (65 Betriebstage). Zwar waren die Naturschneehöhen bisher nicht üppig, reichten jedoch in Kombination mit der technischen Beschneiung aus, um gute Wintersportverhältnisse zu ermöglichen. Besonders das sonnige Winterwetter in den Weihnachtsferien lockte viele Skibegeisterte auf die Pisten. „Dank der technischen Beschneiung herrschen nach wie vor gute Pistenverhältnisse. Da aktuell in den niederen Lagen aber der Winter eine Pause eingelegt hat, rechnen viele nicht damit, dass es tatsächlich noch so gut ist, wie es ist“, meint Julian Probst, und hofft: „Aufgrund des Regens wird es zwar diese Woche auf den nicht beschneibaren Abschnitten eng, mit den angesagten Schneefällen am Donnerstag und den kalten Temperaturen am Freitag sind wir aber zuversichtlich, weiterhin gute Pisten bis nach Fahl anbieten zu können.“
Akzeptanz der Einheimischen enorm wichtig
„Der bislang erfolgreich verlaufene Winter ist ein Beispiel dafür, dass nicht nur die Bahnbetreiber, Skischulen, Gastronomen und Gastwirte profitieren, sondern die gesamte Region gestärkt wird und ein wertvolles Freizeitangebot in unmittelbarer Nähe die Region lebenswert macht“, so Patrick Schreib, Geschäftsführer der Hochschwarzwald Tourismus GmbH. „Die vergangenen zwei Winter waren schwierig und lagen bei allen Beteiligten unter den Erwartungen. Da werden dann bei einigen manchmal auch Zweifel an der Notwendigkeit und Zukunft des Winter- und Skitourismus laut. Gemeinsam mit sechs weiteren Wintersportorten in Deutschland möchten wir die für unsere Regionen wichtigen Zusammenhänge aufzeigen und mit einem Erklär-Video dazu beitragen, das Bewusstsein für die umfassende Bedeutung des Wintertourismus wieder zu schärfen“, so Julian Probst.
Große Bedeutung für Wirtschaft, Arbeitsplätze und Infrastruktur
Die touristisch geprägten und erfolgreichen Mittelgebirgs- und Alpenregionen mit Wintersport- Angebot stehen fast alle vor den gleichen Herausforderungen. Sei es bei den sich verändernden Winterverhältnissen durch den Klimawandel und den daraus resultierenden Folgen und Investitionen, oder bei der Aufgabe, die Infrastruktur stetig zu optimieren, um nicht nur den Touristen, sondern insbesondere den Einheimischen und ihrer Lebensqualität gerecht zu werden. Durch ein gemeinsam initiiertes Video erfahren die Zuschauer auf eine einfache und anschauliche Art und Weise, wie wertvoll der Winter-Tourismus im wahrsten Sinne des Wortes ist. Allein in den Gemeinden Feldberg, St. Blasien und Todtnau trägt er zu einer Wertschöpfung von rund 78 Millionen Euro pro Saison bei, die sich auf alle heimischen Branchen wie dem Handwerk und Handel sowie die Hotellerie und Gastronomie positiv niederschlägt. Das Video erläutert zudem die Bedeutung für den Arbeitskräfte-Markt in der Region sowie für die hohe Lebensqualität vor Ort.
Nicht zu vergessen das Wir-Gefühl: „Wir legen am Feldberg großen Wert auf das Miteinander und die Gemeinschaft. Jeder Einzelne hier ist wichtig für das Gesamtgefüge und für eine erfolgreiche Entwicklung unserer Heimat. Dies gilt in allen Bereichen und deshalb war es uns sehr wichtig, dieses motivierende Wir-Gefühl auch in dem Video zu verankern“, betont Johannes Albrecht, Bürgermeister der Gemeinde Feldberg. Das Video wurde auf den Social-Media-Kanälen veröffentlicht und ist auf der Webseite der Feldbergbahnen unter www.feldberg-erlebnis.de abrufbar.
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