
- 08. September 2023
Flacher Bauch mit Plus-size Shapewear und anderen Tipps
Bierbauch, Genussmurmel oder einfach nur störend: Ein rund gepolsterter Bauch sieht unter körperbetonten Outfits einfach unvorteilhaft aus. Kurzfristig lässt er sich mit Plus-size Shapewear wunderbar kaschieren. Langfristig helfen einige Alltagstipps, das Bauchfett schmelzen zu lassen und das Gewebe der Bauchregion zu straffen.
Straffes Gewebe durch tägliche Übungen
Ein Frauenbauch ist spätestens nach der ersten Geburt stärker be- und überlastet als die gleiche Körperregion bei Männern. Zwangsdiäten und Extremsport führen nicht zum erwünschten Erfolg. Wird das Gewebe dagegen täglich mit gezielten Übungen für insgesamt zehn Minuten in Schwung gebracht, strafft es sich nach frühestens vier Wochen deutlich. Diese Beispiele sind am effektivsten:
- Mountain Climber: Körper in Liegestützposition, gerade Linie vom Po bis Oberkörper. Rechtes Knie zum Brustkorb ziehen, dann das linke.
- Seestern: Körper mit abgespreizten Armen und Beinen flach rücklings auf den Boden legen. Abwechselnd linkes Bein und rechten Arm langsam anheben und über dem Kopf zusammenführen.
- Welle: Körper mit anliegenden Armen rücklings auf den Boden legen. Beide Beine gleichzeitig in die Luft strecken, langsam und gestreckt bis kurz über dem Boden absenken.
Top unter körperbetonter Mode: Plus-size Shapewear
Die Form des Bauches kann sich auch aus Altersgründen nachteilig verändern. Eine schnelle und bequeme Möglichkeit, die Rundung zu kaschieren, ist Plus-size Shapewear. Es handelt sich dabei um Höschen mit verstärktem Elasthan-Bauchteil. Sie werden einfach unter Jeans oder eng anliegendes Kleid gezogen und lassen den Bauch optisch verschwinden. Bei täglichem Tragen berichten einige Damen sogar von einem automatischen Straffungseffekt.
Bauchmassagen: Auch für die Seele eine Wohltat
Zwei bis drei Minuten kreisförmige Massage mit warmen Händen um den Bauchnabel verstärken die Blutzirkulation. Dies strafft das Gewebe und lässt Bauchfett in kleinem Umfang förmlich schmelzen. Verursachen Blähungen den Bauch, hilft eine Bauchmassage vier Finger breit über dem Bauchnabel, für zwei bis drei Minuten im Uhrzeigersinn und nur mit Zeige- sowie Mittelfinger ausgeführt. Anschließend wird gegen den Uhrzeigersinn massiert, bis eine wohlige Entspannung eintritt.
Ernährungstipps für einen flacheren Bauch
Bereits der Umstieg von Brot und Brötchen aus Weizenmehl zu Backwaren aus Vollkorn lässt den Bauch flacher werden. Nudeln, Reis und Brot aus Vollkorn enthalten langkettige Kohlenhydrate. Diese sättigen länger, halten den Blutzuckerspiegel konstant und verhindern Heißhungerattacken. Der Verzicht auf Fette ist falsch, die Entscheidung für Fette mit Omega-3-Fettsäuren richtig. Denn diese Fette sind wichtig für die Bioverfügbarkeit fettlöslicher Nährstoffe und unverzichtbar für gesunden Muskelaufbau.
Falsche Tipps gegen Bauchfett künftig getrost ignorieren
Ein sichtbar runder Bauch muss nicht automatisch von Fett geformt sein. Oft genügt es schon für einen flacheren Bauch, ein paar Stunden vor dem Ausgehen im engen Outfit keinen Kohl, Kohlensäure oder Hülsenfrüchte zu verzehren. Vom abendlichen Hungern ist unbedingt abzuraten. Leichte Kost vor dem Schlafengehen ist allerdings hilfreich gegen Heißhunger am nächsten Morgen. Durchaus kann der Verzicht auf bestimmte Kohlenhydrate beim Fettabbau am Bauch helfen. Low-Carb-Diäten ohne Absprache mit einem Ernährungsberater sind jedoch nicht empfehlenswert.
Fazit:
Ein flacher Bauch lässt sich nicht erzwingen, allerdings durch Ernährung und tägliche Übungen wiederherstellen. Inzwischen kaschiert bequeme Plus-size Shapewear die liebenswerten Pölsterchen unter eng anliegenden Outfits. Langfristig straffen auch wohltuende Bauchmassagen das Gewebe.
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