Zum Hauptinhalt springen
Regionalportal und Internetzeitung für Pressemeldungen!

Welt-Multiple-Sklerose-Tag 2025

AMSEL lädt zu Aktionen am 28.05.2025 ein

AMSEL startet Kampagne zum Motto „1.000 Gesichter und Deins: Leben mit Multipler Sklerose“ und lädt am 28.05.2025 zu Aufklärung, Information und Austausch rund um die MS ein

Am 30. Mai ist Welt-Multiple-Sklerose-Tag, kurz Welt-MS-Tag. Rund um dieses Datum rücken weltweite Aktionen und Organisationen die Krankheit Multiple Sklerose (MS) und die daran erkrankten Menschen zum 17. Mal, seit der Initiierung 2009, ins öffentliche Bewusstsein. Bundesweit steht dieser Tag 2025 unter dem Motto: „1.000 Gesichter und Deins: Leben mit Multipler Sklerose“. AMSEL, Aktion Multiple Sklerose Erkrankter, Landesverband der DMSG in Baden-Württemberg e.V., stellt mit ihrer Kampagne zum diesjährigen Motto neun Menschen bzw. Gesichter der MS stellvertretend für die 38.000 in Baden-Württemberg betroffenen MS-Erkrankten vor: Miri, Julian, Antonia, Elena, Gerda, Roland, Carsten, Micha und Kai. Sie zeigen: So individuell jeder Mensch (mit MS) ist, so individuell ist die MS. Am 28.05.2025 informiert und klärt AMSEL online und vor Ort in Stuttgart rund um die Krankheit MS auf, mehr unterwww.amsel.de/weltmstag.

Chronisch, unvorhersehbar, unheilbar – das ist kennzeichnend für die Krankheit Multiple Sklerose. Sie ist die häufigste chronisch entzündliche Erkrankung des Zentralen Nervensystems im jungen und mittleren Erwachsenenalter. Da sich die Krankheitszeichen und der Verlauf der MS bei jedem Erkrankten unterscheiden, ist MS auch als „Krankheit mit den 1.000 Gesichtern“ bekannt. In Anlehnung daran ist das diesjährige, bundesweite Motto zum Welt-MS-Tag gewählt. An diesem Tag soll das Verständnis für die Erkrankten geweckt und das Wissen um die Krankheit erweitert werden, die täglich in Baden-Württemberg bei fünf bis sechs Menschen neu diagnostiziert wird. Eine Krankheit, die sie fortan ein Leben lang begleiten wird. Denn: MS ist chronisch, hört nicht auf, lässt sich nicht heilen. MS ist nicht nur am Welt-MS-Tag.

AMSEL-Kampagne stellt Menschen und Symptome vor

MS trifft jeden anders. Wie das aussehen kann, zeigen die neun Kampagnengesichter Miri, Julian, Antonia, Elena, Gerda, Roland, Carsten, Micha und Kai authentisch und plakativ. Mehr von sich und ihrer individuellen MS stellen sie auf www.amsel.de/facebook und www.amsel.de/instagram vor. So helfen sie, über die Krankheit aufzuklären und anderen mit ihrer MS Mut zu machen. Außerdem stellt AMSEL wöchentlich auch exemplarisch eins von zehn unzähligen Symptomen der MS auf den Social-Media-Kanälen im Detail vor, wie es sich äußert, wie oft es vorkommt, wie es behandelt werden kann: von der Blasenfunktionsstörung über die Fatigue (MS-bedingte Erschöpfbarkeit) bis hin zu Mobilitätseinschränkungen.

 

Aktionen der AMSEL am 28.05.2025 online und in Stuttgart

MS: 1.000 Gesichter – 1.000 Fragen. Antworten auf die vielen Fragen rund um die MS sowie Austauschmöglichkeiten mit Experten und anderen Betroffenen bietet AMSEL am 28. Mai 2025 online und zentral im Stuttgarter Europaviertel, nahe Hauptbahnhof. Ab 11 Uhr informieren Ehrenamtliche der AMSEL, die zum Teil selbst MS-erkrankt sind, mit Flyern, Broschüren und persönlichen Gesprächen unter der Arkade beim Hotel „Premier Inn Stuttgart City Europaviertel“ zur Erkrankung MS sowie über Unterstützungsangebote der AMSEL. Ab 17 Uhr folgen drei Vorträge im SpardaWelt Eventcenter. Im Fokus stehen seltenere und/oder weniger gesehene Symptome der MS, die auch zu den 1.000 Gesichtern der MS gehören und die Lebensqualität der Betroffenen stark beeinträchtigen können: „Restless-Legs-Syndrom und Schlafstörungen“, „Paroxysmale Symptome“ und das „Uhthoff-Phänomen“. Eine Anmeldung bei AMSEL e.V. ist erforderlich, Tel. 0711 69786-11, E‑Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..

Um Anmeldung wird auch für die geschlossenen Webseminare der AMSEL gebeten, die jeweils um 10 bzw. 13 Uhr dazu einladen, sich individuell und im geschützten Rahmen über soziale und rechtliche Aspekte der MS einen Überblick zu verschaffen bzw. sich zum Thema MS und Partnerschaft auszutauschen.

AMSEL dankt der GKV-Gemeinschaftsförderung Baden-Württemberg, die im Rahmen der Selbsthilfeförderung der gesetzlichen Krankenkassen die Realisierung der Aktivitäten zum Welt-MS-Tag unterstützt sowie allen MS-Erkrankten, die mit ihrer persönlichen Geschichte die Kampagne „1.000 Gesichter und Deins: Leben mit Multipler Sklerose“ mit Leben gefüllt haben.



Hygiene-Kenntnisse auffrischen nicht nur am Tag der Patientensicherheit

Weltweit findet am 17. September 2019 erstmals der Tag der Patientensicherheit statt: Die Sicherheitskultur in der Gesundheitsbranche steht im Fokus.

In diesem Jahr hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) beschlossen, den 17. September zum Welttag der Patientensicherheit zu ernennen. Die WHO will an diesem Aktionstag nicht nur Patientinnen und Patienten, sondern auch das Gesundheitspersonal sowie Akteurinnen und Akteure aus Wissenschaft und Forschung mobilisieren. Ziel ist es die Sicherheitskultur in der Gesundheitsbranche zu verbessern.

Entschleunigung im Grünen: 62 % der Deutschen sind offen für Digital-Detox-Camping

Berlin — Wir leben in einer zunehmend technologisierten Welt, in der Bildschirme einen integralen Bestandteil unseres täglichen Lebens darstellen. Deshalb, hat sich PaulCamper, eine der größten Plattformen für individuelle Campingfahrzeuge, mit OnePoll zusammengetan, um eine umfassende Umfrage durchzuführen und mehr über die Digital-Detox-Wünsche von 2.000 Befragten aus allen Ecken Deutschlands zu erfahren*. Die Studie hat dabei nicht nur regionale Unterschiede beleuchtet, sondern auch aufstrebende Trends in Deutschlands Sehnsucht nach vorübergehender Erholung von der digitalen Welt aufgedeckt.

Digital Detox als Balanceakt: Mehr als die Hälfte der Umfrage-Teilnehmenden wünschen sich mehr Freiheit von digitalen Endgeräten

Immer erreichbar – ständiges Greifen zum Smartphone und Blick auf den Computer gehören für die meisten von uns zum Alltag: Mobiltelefone sind praktisch dauerhaft in Benutzung, und Videochats sind beliebter denn je zuvor. Es ist schnell und einfach, das Smartphone für so ziemlich alles zu nutzen: Es dient als Kommunikationsgerät, als Video- und Fotoapparat, als Kalender und Organisator, als Nachschlagewerk und Navigator, zu Bildungszwecken und natürlich zur Unterhaltung. Es steht auch für jede Menge Spaß – dank sozialer Medien, Musik, Spielen und schier endlosem Content. Dennoch verspüren mehr als die Hälfte der Umfrageteilnehmer*innen einen Wunsch nach Digital Detox: 62 % sind entschlossen, sich während des Urlaubs von ihren Bildschirmen zu lösen.

Mediziner rufen zu einem friedlichen Silvester auf

Fachgesellschaften verurteilen Missbrauch von Böllern

Berlin — Auf ein friedliches Miteinander in der Silvesternacht hoffen die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie(DGOU) und die Deutsche Gesellschaft für Handchirurgie (DGH). Die Mediziner verurteilen, dass der Silvester-Brauch zunehmend zweckentfremdet wird und Böller sowie Raketen auch als Kampfgerät gegen Rettungskräfte eingesetzt werden, zuletzt auch bei Demonstrationen. „Die Ereignisse aus dem letzten Jahr haben uns persönlich wehgetan und zugesetzt. Gerade in der Silvesternacht versorgen wir Böller-Verletzungen rund um die Uhr. Die Notaufnahme-Kapazitäten weiter unter Druck zu setzen, indem Helfende absichtlich verletzt werden, ist grauenhaft“, sagt Professor Dr. Steffen Ruchholtz, stellvertretender DGOU-Präsident.

Was ich als Orthopäde und Unfallchirurg nie machen würde

So schützen Sie sich vor den Gefahren von Wasser, Wind und Sonne

Berlin - Der Kieler Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie Prof. Dr. Andreas Seekamp kennt die Sommer-Unfallgefahren aus seiner täglichen Praxis. Wasser, Wind und Sonne können bei Leichtsinn und Übermut schnell zu gefährlichen Unfällen führen, sei es durch nächtliche Abenteuer in Freibädern, riskante Kopfsprünge, aufregende Wassersportarten wie Kitesurfen oder die unterschätzte Gefahr von Sonne und Wind am Strand. Schwere Knochenbrüche, chirurgische Notfälle und Hautverbrennungen sind die Folge. „Gute Laune, sportliche Aktivitäten und die Dynamik in der Gruppe lassen Vorsichtsregeln oft vergessen“, sagt Seekamp, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU). Er erläutert die Unfallrisiken und -folgen. Die DGOU gibt wertvolle Tipps, wie man sich vor Verletzungen schützen kann.

"Deutschlands Reha-Branche ist in höchster Not"

München (obx-medizindirekt) - Mit einem dringenden Appell zum Handeln hat sich der Vorstandschef von einem der führenden Reha-Anbieter Deutschlands an den Bundesgesundheitsminister gewandt: Er halte den "Schlüssel dafür in den Händen, bundesweite, massive negative Einschnitte in der medizinischen Leistungserbringung" zu verhindern, schreibt Markus Zwick, Vorstandsvorsitzender der Johannesbad Gruppe, in einem Offenen Brief an Bundesminister Karl Lauterbach.

Der Johannesbad-CEO fürchtet das Aus für viele Reha- und Vorsorgeeinrichtungen, wenn es nicht schnellstens zu einem Umdenken im Bundesgesundheitsministerium kommt: "Dem Anspruch erkrankter Bürgerinnen und Bürger, ihre Arbeitsfähigkeit nach einer Erkrankung oder einer Operation zurückzuerlangen oder wieder am Alltag teilzuhaben, werden viele medizinische Einrichtungen unter den momentanen Voraussetzungen nicht viel länger nachkommen können", sagt der Chef der Unternehmensgruppe, die heute 13 Reha-Einrichtungen an elf Standorten in Deutschland betreibt.

"Deutschlands Reha-Branche ist in höchster Not. Denn sie wird von der Bundespolitik inmitten der vielen Krisen im Stich gelassen. Wir Unternehmer sagen: Nicht reden! Machen!", schreibt der Vorstandschef wörtlich an den Minister. Immer mehr der rund 1.100 Reha- und Vorsorgekliniken in Deutschland kämpfen nach Zwicks Worten zunehmend ums Überleben. Auch erste Insolvenzen gebe es bereits. Für Markus Zwick ist das eine wenig überraschende Entwicklung: "Wir bekämpfen eine Pandemie, der Personalmangel hat einen neuen Höhepunkt erreicht und die allgemeine Teuerungsrate trifft uns - wie alle - überdies massiv", so der CEO. Was, so heißt es in dem Appell, "die wichtige Arbeit für die Menschen in unserem Land immer schwerer, ja unmöglich" machten, seien politische Entscheidungen.

"Intelligente" Therapien ersetzen immer öfter den Griff zum Skalpell

Frankfurt - Die Eröffnung des neuen Wirbelsäulenzentrums 2017 hat an der Orthopädischen Universitätsklinik Friedrichsheim im Bereich der Wirbelsäulen-Behandlung viel verändert. Ziel der Ärzte in Frankfurts größter Wirbelsäulenklinik ist es heute, Patienten mit Rückenproblemen wirkungsvoll zu behandeln, große Operationen aber wo immer sinnvoll zu vermeiden. Der Nutzen für die Patienten: reduziertes Behandlungsrisiko und schnellere Heilung.

Durch die Verschiebung der Alterspyramide steigt auch in der Orthopädischen Universitätsklinik Friedrichsheim die Zahl der Patienten mit Wirbelsäulenproblemen. In Deutschland müssen jährlich mittlerweile fast 300.000 Menschen wegen ihrer Rückenerkrankung auf den Operationstisch. Gegen den allgemeinen Trend versuchen die Friedrichsheimer Orthopäden mit neuen Behandlungskonzepten die Zahl der großen Eingriffe auf ein sinnvolles Maß zu beschränken.

"Wir wollen Integrative Medizin in die Regelversorgung bringen!"

Das hat es so noch nicht gegeben: Erstmals haben sich drei große Kliniken für Naturheilkunde und Integrative Medizin in Bamberg, Berlin und Essen zusammengeschlossen, um mit wissenschaftlicher Unterstützung der Universität Tübingen eine integrative-naturheilkundliche Therapie Im Hinblick auf Wirksamkeit, Sicherheit und Kostenenffizienz zu untersuchen. Die Studie MINERVA soll damit den Weg bereiten, diese Integrative Medizin in die medizinische Regelversorgung aufzunehmen. Wie das gelingen soll und was gerade bei chronischen Krankheiten für Naturheilverfahren spricht, erläutert Dr. Marc Werner im Gespräch mit der Initiative „Gesunde Vielfalt“. Der Direktor der Klinik für Naturheilkunde und Integrative Medizin an den Evang. Kliniken Essen-Mitte verantwortet die Umsetzung der Studie am Standort Essen.

Lange Wartezeiten auf einen Arzttermin und Krankenkassenbeiträge auf Rekordniveau bei sinkendem Leistungsumfang: Immer mehr Menschen sind mit dem Gesundheitssystem in Deutschland unzufrieden, wie eine aktuelle Studie zeigt[1]. Zugleich wenden sich viele, vor allem chronisch kranke Patienten, integrativmedizinischen Verfahren zu, weil die konventionelle Medizin ihnen nicht ausreichend hilft, wie Dr. Marc Werner berichtet: „Sie schildern uns Ärzten auch, dass sie unter Nebenwirkungen herkömmlicher, chemisch-synthetischer und oft teurer Medikamente leiden“, ergänzt der Direktor der Klinik für Naturheilkunde und Integrative Medizin an den Evang. Kliniken Essen-Mitte. Er verantwortet die Umsetzung der Studie am Standort Essen. Die multizentrische Studie läuft parallel in zwei weiteren Bundesländern: in der Abteilung Naturheilkunde am Immanuel Krankenhaus in Berlin unter Leitung von Chefarzt Prof. Andreas Michalsen sowie an der Klinik für Integrative Medizin und Naturheilkunde am Klinikum am Bruderwald in Bamberg, wo Chefarzt Prof. Jost Langhorst federführend ist.

„Angehörige sollten auf Frühwarnzeichen seelischer Erkrankungen achten“

Konstanz. Die Selbsthilfeinitiative zu Zwangsstörungen, Phobien und Depressionen im Landkreis Konstanz weist aus Anlass des „Welttages der seelischen Gesundheit“, der am 10. Oktober 2018 international begangen wird, auf die Frühwarnzeichen von psychischen Erkrankungen hin. Der Leiter des Angebots, Dennis Riehle, verweist auf die möglichen Signale, mit denen sich eine seelische Störung ankündigen kann: „Ein Hinweis ist das soziale Verhalten. Zieht sich ein Mensch ungewöhnlich stark aus seinem Bekannten- und Freundeskreis zurück, kann das ein Alarmzeichen sein. Auch das Interesse an sonst beliebten Hobbys oder der Freizeitgestaltung ist ein Indikator: Geht es spürbar zurück, sollten Angehörige zumindest hellhörig werden“.

„Blutzucker in Balance“ - neuer Apotheken Umschau-Ratgeber

Der ideale Ratgeber für alle, die aktiv und präventiv etwas für ihre Gesundheit tun möchten. Wissenschaftlich fundiert und gleichzeitig alltagstauglich, bietet das Buch eine wertvolle Unterstützung für ein gesünderes Leben.

mit „Blutzucker in Balance“ bringt der Wort & Bild Verlag einen praktischen und lebensnahen Ratgeber auf den Markt, der sich mit einem der zentralen Themen unserer Gesundheit befasst: dem Blutzuckerspiegel. Der Ratgeber erklärt auf verständliche Weise, wie alltägliche Lebensmittel unseren Blutzuckerspiegel beeinflussen können, ihn etwa in die Höhe treiben, und welche langfristigen Folgen dies haben kann – von Heißhungerattacken über Übergewicht bis hin zu Diabetes Typ 2.

Die Vorteile von einem balancierten Blutzuckerspiegel auf einen Blick:

  • Kein Heißhunger mehr: Durch einen stabileren Blutzuckerspiegel mit geringeren Schwankungen verschwinden die plötzlichen Gelüste.
  • Gewichtsreduktion: Ein ausgeglichener Blutzuckerspiegel fördert eine natürliche Gewichtsabnahme.
  • Besserer Schlaf: Wer den Blutzucker im Griff hat, schläft besser und erholsamer.
  • Mehr Wohlbefinden: Insgesamt führt die Balance des Blutzuckers zu einem gesteigerten Wohlbefinden und mehr Energie im Alltag.

„Der Jugend- und Spielerschutz ist essentiell”

wo liegt die Grenze zwischen einem Hobby, das mit Begeisterung und Eifer verfolgt wird, und einer Sucht? Wie macht sich Suchtverhalten bemerkbar und wo finden Betroffene Hilfe? Antworten auf genau diese Fragen erarbeitete Felix Boddenberg, Projektverantwortlicher von Winamax für den deutschen Markt, mit den Nachwuchsspielern des VfB Stuttgart in einem gemeinsamen Workshop am 10. September.

Das Sportwettenangebot von Winamax richtet sich ausschließlich an Erwachsene. Wer einen Account zum Tippen anlegen möchte, muss bei dem lizenzierten Anbieter eine Identitätsüberprüfung durchlaufen, bei der auch das Alter streng kontrolliert wird. Doch das Angebot aus dem Schwarzmarkt, wo Altersgrenzen genauso wenig forciert werden wie Einzahlungslimits, wächst. Und damit auch die Gefahr für Minderjährige, früh mit Glücksspiel konfrontiert zu werden. Winamax setzt daher entschieden auf Aufklärung – und führte Präventions-Workshops mit den Jugendspielern des VfB Stuttgart durch. An den drei jeweils einstündigen Sessions an der Geschäftsstelle des Vereins nahmen rund 60 Spieler der Altersklassen U15/U16, U17 und U19 teil.

„Ich lasse mir von meinem Parkinson die Lebensfreude nicht nehmen!“

Junger Betroffener ermutigt zur selbstwirksamen Krankheitsbewältigung

Gerade, wenn eine in der Öffentlichkeit noch immer als Seniorenkrankheit wahrgenommene neurologische Bewegungsstörung wie der Parkinson junge Menschen heimsucht, stellt das für die Betroffenen eine besondere Herausforderung dar. Denn die Einschränkungen im Alltag und die Minderung der Lebensqualität sind neben dem oftmaligen Platzen von Träumen und Zukunftsvorstellungen eine immense Last, mit der der Betroffene nach der Diagnosestellung zunächst umgehen muss. Und dennoch kann es gelingen, mit solch einem Schicksal positiv und optimistisch nach vorne zu blicken. Dieser Überzeugung ist der Leiter der Selbsthilfeinitiative "Parkinson in jedem Alter", Dennis Riehle (Konstanz), dessen "Schüttellähmung" im Alter von 34 Jahren befundet und bestätigt wurde. Er selbst hat mittlerweile nicht nur mit dem typischen Zittern von Händen und Kopf zu tun, sondern vor allem mit einer ausgeprägten Muskelsteifigkeit, die an manchen Tagen bis hin zur Immobilität führt. Hinzu kommt eine psychomotorische Verlangsamung in nahezu allen Abläufen des Bewegens und Denkens.

„Konsil im Konzil“ macht fit fürs Leben

Vortragsveranstaltung des Klinikums Konstanz am 17. März/ Eintritt frei

Konstanz. Zum ersten „Konsil im Konzil“ in diesem Jahr lädt das Klinikum Konstanz am 17. März ein. Unter dem Motto „Sie fragen – wir antworten“ geben Experten interessante und unterhaltsame Einblicke in ihr Fachgebiet und stellen sich den Fragen des Publikums. Am kommenden Montag beschäftigen sich die Themen des Konzilabends unter der Moderation des Ärztlichen Direktors Prof. Marcus Schuchmann um die notwendigen Bedingungen für einen guten Start ins Leben bis zu lästigen oder gar belastenden Begleiterscheinungen des Älterwerdens, bei denen die moderne Medizin helfen kann.

„Körperliche Aktivität bei Krebs – Chancen und Risiken“

– eine Online-Veranstaltung des Krebsinformationsdienstes am Donnerstag, 12.10.2023 von 16 bis 18 Uhr

Vielen Menschen mit Krebs ist es wichtig, auch selbst etwas für sich zu tun. Dabei kann körperliche Aktivität eine wichtige Rolle spielen. Fachleute sind sich einig: Krebsbetroffene profitieren in vielen Krankheitssituationen davon, körperlich aktiv zu sein. Bei angemessener Bewegung kommt es seltener zur Erschöpfung, die Patienten sind oft leistungsfähiger und bleiben beweglicher – das zeigen Studien.

Was aber heißt angemessen und wie genau wirkt körperliche Aktivität und Bewegung bei Krebs? Welche Effekte können erzielt werden und gibt es Situationen, in denen es besser ist, auf Bewegung zu verzichten? In der kommenden Online-Veranstaltung des Krebsinformationsdienstes am Donnerstag, den 12.10.2023 von 16 bis 18 Uhr werden diese und weitere Fragen beantwortet. Zudem werden Tipps für den Alltag und Anlaufstellen genannt, um aktiv zu werden und zu bleiben.

Es referieren Dr. Kerstin Wittenberg vom Krebsinformationsdienst des DKFZ und Professor Dr. Freerk T. Baumann, Leiter AG Onkologische Bewegungsmedizin, Universität zu Köln, Klinik I für Innere Medizin, Centrum für Integrierte Onkologie Aachen Bonn Köln Düsseldorf. Das Programm finden Sie hier: https://www.krebsinformationsdienst.de/info/online-veranstaltung-programm-aktuell.pdf?m=1681216463&

Alle Interessierten sind herzlich zur Teilnahme eingeladen. Eine Anmeldung ist ab sofort unter folgendem Link möglich: https://www.krebsinformationsdienst.de/aktuelles/online-veranstaltungen-zu-krebs.php

Online-Veranstaltungsreihe „Verständlich informiert zu Krebs – Ihre Fragen, unsere Antworten“
Die Veranstaltungen des Krebsinformationsdienstes richten sich an die breite Öffentlichkeit, mit dem Ziel, verständlich über relevante Aspekte von Krebserkrankungen zu informieren und den Austausch zwischen Betroffenen, Angehörigen und Interessierten einerseits und den Referenten andererseits zu fördern.



10 Top-Tipps: Gesund durch die dunkle Jahreszeit

So haben Viren und Bakterien weniger Chancen

Winter ist Erkältungszeit. Wie sich Krankheitserreger für einen möglichst Infekt-freien Winter austricksen lassen, weiß die Debeka, die größte private Krankenversicherung in Deutschland.

45 Tage. 45 Marathons.

Tobias Schnurr läuft quer durch Deutschland, um neue DKMS Spender:innen zu gewinnen.

Achern  - Der 37-jährige Tobias Schnurr ist Marathonläufer und Stammzellenspender. Mit seiner Stammzellenspende rettetet er das Leben des an Blutkrebs erkrankten Scott Cantrells aus den USA. Und das veränderte auch sein Leben. „Geben ist das neue Haben” wurde zu seinem Motto. Für diesen Sommer plant der Acherner einen Spendenlauf auf dem europäischen Fernwanderweg E1 von Konstanz bis Flensburg – 45 Marathons in 45 Tagen.
Wer helfen möchte, gesund und zwischen 17 und 55 Jahren alt ist, kann sich über
www.dkms.de/45marathons ein Registrierungsset nach Hause bestellen und so vielleicht zum Lebensretter oder zur Lebensretterin werden.

Tobias Schnurr arbeitet als pädagogische Fachkraft in einer Kita. Bereits seit längerer Zeit spürte er jedoch, dass er eine Veränderung im Leben braucht. Seit 2014 ist er Leiter des Kinderturnens TuS Sasbachried und teilt mit Kindergarten- und Schulkindern die Begeisterung am Sport. Doch das ist nicht alles: Bereits seit 2006 läuft er leidenschaftlich gern und nimmt seit 2013 jährlich am Berlin-Marathon teil. Sein Konzept lautet: „Laufen ohne Schnaufen”.

5200 Euro Erlös für Offenburger Kinder- und Jugendhospizdienst

Der Ortenauer Kinder- und Jugendhospizdienst freut sich über eine Spende in Höhe von mehr als 5200 Euro des Offenburger Verlags Tietge Publishing und von Hitradio Ohr

Bei einer Tombola des Offenburger Verlags Tietge Publishing in Zusammenarbeit mit dem Medienpartner Hitradio Ohr im vergangenen Dezember sind mehr als 5200 Euro zugunsten des Offenburger Kinder- und Jugendhospizdienstes (KiJu) zusammengekommen. Der Erlös wurde nun der Leiterin des KiJu, Helena Gareis, übergeben.

Alltagsbewältigung bei Multipler Sklerose

Über 300 Teilnehmer informierten sich beim Thementag und bei der 49. Mitgliederversammlung der AMSEL, Aktion Multiple Sklerose Erkrankter, Landesverband der DMSG in Baden-Württemberg e.V., über neueste Erkenntnisse in der Therapie der Multiplen Sklerose (MS) und nahmen Tipps mit zur Bewältigung des Alltags mit MS bei höherem Lebensalter und bei fortschreitender Symptomatik. Mehrere Fachvorträge zu den Themen MS im Alter, Impfen, Behinderung, Hilfsmittel, Forschungsstand sowie eine Expertenrunde mit Beantwortung individueller Fragen der Teilnehmer standen auf dem Programm.

Laut Prof. Dr. med. Peter Flachenecker, Chefarzt am Rehabilitationszentrum Quellenhof Bad Wildbad und Vorsitzender des Ärztlichen Beirats der AMSEL, unterliegt das Immunsystem wie der Körper des Menschen Alterungsprozessen, man spricht von der Immunoseneszenz (=langsame Verschlechterung des Immunsystems bei älteren Menschen). Bei der Therapiewahl für ältere MS-Erkrankte sollten daher Wirksamkeit und Sicherheit im Fokus stehen. Therapiestudien hätten eine altersabhängige Wirksamkeit gezeigt und ließen vermuten, dass Immuntherapien bei Erkrankten über 53 Jahren wenig bis kaum noch Wirkung zeigten. Eine sorgfältige Indikationsstellung und kritische Nutzen-Risiko-Analyse seien daher bei älteren Patienten unerlässlich.

Altersgrenze im Mammographie-Screening Programm auf 75 angehoben

Früherkennung ist ein wichtiger Baustein im Kampf gegen Brustkrebs, der häufigsten Krebstodesursache bei Frauen. Früh erkannt, kann Brustkrebs oft erfolgreich behandelt werden – damit verbessern sich die Heilungschancen. Im Juli 2024 wurde im gesetzlichen Früherkennungsprogramm die Altersgrenze für das Mammographie-Screening auf 75 Jahre angehoben. Anlässlich des Brustkrebsmonats Oktober informiert der Krebsinformationsdienst des Deutschen Krebsforschungszentrums.

Die Brustkrebsfrüherkennung ist Teil des allgemeinen gesetzlichen Früherkennungsprogramms. Damit sollen mögliche Krebserkrankungen frühzeitig diagnostiziert werden. Das Programm bietet beschwerdefreien Frauen ab einem Alter von 30 Jahren, die kein besonderes Brustkrebsrisiko haben, eine jährliche ärztliche Untersuchung der Brust und der regionalen Lymphknoten sowie die Anleitung zur regelmäßigen Selbstuntersuchung. Frauen ab 50 haben zusätzlich alle zwei Jahre Anspruch auf eine Screening-Mammographie. Die obere Altersgrenze wurde kürzlich von 69 auf 75 Jahre angehoben. „Ein wichtiger Schritt“, kommentiert Susanne Weg-Remers, Leiterin des Krebsinformationsdienstes, diese Entscheidung.

Angebote für Menschen mit Autismus in Bad Säckingen gehen weiter

Waldshut-Tiengen — Von Autismus Betroffene aus den Landkreisen Waldshut und Lörrach werden nach der Insolvenz der ZAKS GmbH nahtlos weiterbetreut: Ab dem 1. September übernimmt die pro juve Caritas Jugendhilfe Hochrhein gemeinnützige GmbH die Trägerschaft für die Angebote in Bad Säckingen.

„Für die Betroffenen ist es eine sehr gute Nachricht, dass pro juve die Trägerschaft übernimmt“, sagt Waldshuts Landrat Dr. Martin Kistler. „Wir sind der pro juve dankbar, dass es zügig eine gute Lösung mit einem örtlichen Träger gibt, mit dem der Landkreis schon lange und vertrauensvoll zusammenarbeitet.“ Der Landrat hebt zudem hervor, dass das Angebot gemeinsam mit dem Landkreis Lörrach erreicht worden ist.

Im Landkreis Waldshut wären 53 Kinder, Jugendliche und Erwachsene von einer endgültigen Schließung des Autismus-Zentrums in Bad Säckingen betroffenen gewesen, in Lörrach insgesamt 108.