Zum Hauptinhalt springen
Regionalportal und Internetzeitung für Pressemeldungen!

Kunstprojekt „RedBalloon: The Tower“ auf Burg Rötteln

Das vom 14. bis 16. September 2018 von dem Installationskünstler Klaus Kipfmüller auf Burg Rötteln in Lörrach bei Basel geplante Kunstprojekt „RedBalloon: The Tower“ ist, wie die für die Organisation zuständige UC Innovativa GmbH mitteilt, inzwischen nicht nur finanziell durch Sponsoren (Hauptsponsor Energiedienst aus Rheinfelden) gesichert, sondern auch hinsichtlich Organisation und Umsetzung durch regionale Firmen, wobei die meisten der Firmen auch Sponsoren wurden. Das Projekt hatte im Laufe der letzten Wochen an Umfang zugenommen, u.a. wurde ein Gutachten der Naturschutzbehörde benötigt, das bestätigt, dass keine Fledermäuse oder andere Tiere durch die Installation zu Schaden kommen können. Durch die weiteren Sponsoren konnte die Qualität des Rahmenprogramms gesteigert werden.

Lust auf ein Spiel?

23. Juni – 30. Oktober 2016

Geschichten rund ums Kartenspiel

Das Spiel mit Karten zieht Menschen seit Jahrhunderten in ihren Bann. Kaum ein Spielgerät ist bei Jung und Alt so beliebt und verbreitet. Die Ausstellung entführt Klein und Gross in diese bunte Welt und erzählt Geschichten rund ums Kartenspiel.

Es ist die Kombination von Glück und Verstand, welche die Faszination des Kartenspiels ausmacht. Der Zufall entscheidet, welche Karten dem Spieler zugeteilt werden, den Spielverlauf aber bestimmt er selbst. Diese Verknüpfung verhalf dem Kartenspiel binnen kurzer Zeit zu grosser Popularität, und dies quer durch alle Bevölkerungsschichten. Bis heute sind weltweit über 500 unterschiedliche Kartenspiele bekannt.

Märchenhafte Stunden in der GRIMMWELT verbringen

Ausflugstipp für Familien: In die Welt der Mythen und Sagen entführt die aktuelle Sonderpräsentation »HörenSAGEN«. Auch die Dauerpräsentation ist an den Feiertagen geöffnet.

Kassel - Die Weihnachtsferien stehen vor der Tür und es ist die Zeit der Märchen, Mythen und Legenden. Was liegt da näher als ein Besuch in der GRIMMWELT? Hier können die Besucher gleich zweimal in sagenhafte Welten eintauchen: Die Sonderpräsentation »HörenSAGEN« legt den Schwerpunkt auf die Grimmschen Sagen sowie ihre Vorläufer, die antiken Mythen, und ihre heutigen Erscheinungsformen wie dem »Digitalen Erzählen«. Die Dauerpräsentation »Märchenhaft von A bis Z« zeigt die Welt der Brüder Grimm – ihre Forschung, ihre Sammelleidenschaft, ihre Märchen und Geschichten. Beide Ausstellungen sind an den Weihnachtstagen geöffnet (s.u.).

Martins und Martinas sind gefragt Fotoshooting zum Martinstag

Lörrach. Für die Sonderausstellung „Reformationen“ bietet das Dreiländermuseum allen Trägern des Namens Martin und all seiner Varianten eine Bühne. An ihrem Namenstag, am Samstag, 11 November um 11 Uhr, heißt das Lörracher Museum alle Martins und Martinas für ein organisiertes Gruppenfoto mit anschließendem Apéro in der Sonderausstellung willkommen.

Martin Luther wurde am 11. November 1483 getauft und deshalb nach dem Hl. Martin benannt. Am Martinstag soll nun in der Ausstellung „Reformationen“ ein großes Gruppenfoto mit allen Besuchern, die den Namen Martin oder Martina tragen entstehen. Willkommen sind selbstverständlich auch alle mit Namensvarianten wie Maarten, Marten, Martinus, Merten, Martijn, Marcin, Martegn, Mart und Märt, Mårten, Martí, Martine, Martino, Mārtiņš, Martim, Márton, Martti, Martynas, Měto, Měrćin, Maťo, Morten oder auch Marteinn.

Meldung zum Abschluss des Grand Salon 2017

Ein erfolgreicher Grand Salon 2017 geht am Wochenende mit Rahmenprogramm nach  5 Wochen zu Ende. Bis zum vergangenen Wochenende haben bereits etwa 1400 Besucher die Ausstellung besucht. Jetzt in der letzten Woche  haben die Besucher noch am Mittwoch, Donnerstag, Samstag & Sonntag jeweils von 14 - 18 Uhr die Gelegenheit die Ausstellung und natürlich auch die Preisträger zu würdigen.

Programm zum Abschlusswochenende:

Uhr Gitarrenkonzert: Bernd Gast „Bilder einer Ausstellung“

Sa. 18.02.17, 18:30 - Mit seiner instrumentalen Gitarrenmusik hat sich Bernd Gast schon auf diversen Kunstvernissagen, -ausstellungen und -messen einen Namen gemacht. Für den Grand Salon hat er sich einen ganz besonderen Dialog mit den Werken der Ausstellungen vorgenommen. Gast wird sich unter anderem einige Werke auswählen und diese musikalisch zu interpretieren wissen. Der Eintritt ist frei, Spende für den aus Köln anreisenden Musiker sind sehr willkommen.

Nadja Kirschgarten (*1979) erhält den ERNTE-Kunstpreis der Mobiliar 2024

Die begehrte Auszeichnung des ERNTE-Kunstpreises wird seit 1999 alle zwei Jahre verliehen anlässlich der jurierten ERNTE, der Jahresausstellung der Schaffhauser Kunstschaffenden. Die diesjährige Ausgabe der ERNTE findet vom 1. Dezember 2024 bis 16. Februar 2025 unter Beteiligung von 19 Künstlerinnen und Künstlern statt. Sie wurden aus 85 Bewerbungen ausgewählt.

Der mit 10‘000 Franken dotierte Preis wird bereits seit 2016 von der Mobiliar Genossenschaft Generalagentur Schaffhausen gestiftet, die auch die Ausstellung unterstützt. Die diesjährige Kunstpreis-Jury stellten Gesa Schneider (Direktorin Museum zu Allerheiligen), Katja Schenker (Künstlerin, Zürich) und Ismene Wyss (Co-Projektleiterin Kunst/Kuratorin, die Mobiliar).

Der ERNTE-Kunstpreis der Mobiliar 2024 geht an die Künstlerin Nadja Kirschgarten (*1979) für ihr Werk Melody und wird ihr anlässlich der Ausstellungseröffnung verliehen.

Neue Bikini Hymne von Dirndlpunk ist ein Stimmungskracher

„Itsy Bitsy Teenie Weenie“ aus dem BikiniARTmuseum zum Wiesn-Hit 2025?

Stellen Sie sich vor, im Hofbräu-Festzelt stimmt die Band den „Honolulu Strand Bikini“- Schlager von Dirndlpunk an und die 10.000 Besucher singen nicht nur quietschvergnügt mit, sondern ein paar Mädels und Jungs strippen mitten auf den Tischen. Aber nicht blank, sondern haben unter Dirndl und Lederhose Bikini und Badehose an. Und da gäbe es ja auch noch den Dirndl Bikini zum Vorzeigen. Das Oktoberfest hätte sein neues Ritual und neue weltweite Aufmerksamkeit. Brian Hyland sang 1960 das englische Original erstmals. Dort war es der Yellow Polka Dot Bikini. Hunderte Fassungen kamen danach, zusammen mehr als eine Milliarde Klicks, das lustige fröhliche Lied ist auf dem gesamten Globus eine Hymne für die Freiheit und Lebensfreude der Mädchen. Und Dirndlpunk hat in diesem Sommer unter allen Produktionen die fetzigste Version und noch dazu als Videoclip herausgebracht.

Von der ersten Sekunde an zündet hier die Schlagerrakete volle drei Minuten lang. Der Bikini wurde vor fast 80 Jahren, 1946, von Louis Réard in Paris erfunden. Seine Vorstellung im berühmten Hotel und Schwimmbad Molitor war ein Riesenskandal. Das BikiniARTmuseum hat dem ikonischen und liebsten Kleidungsstück der Frau einen Tempel gebaut. Über 400 Exemplare von 1875 bis heute aus aller Herren Länder und legendäre Spielfilm-Originale u.a. von Marilyn Monroe, Elizabeth Taylor, Pamela Anderson oder Prinzessin Leia aus STAR WARS sind dort zu bestaunen. Und eine Rarität hat man selbst geschaffen.

„Dirndl Bikini“ neben Pamela Anderson und Marilyn Monroe

Angelika Zwerenz, Dirndlikone und Sängerin von Dirndlpunk, hat für das BAM den ersten „Dirndl Bikini“ entworfen, eine Idee des Museums, um die Münchner Ecke mit Englischem Garten, historischen Bädern, der berühmten Eisbachwelle und vielen sonnenhungrigen VIPs zu inszenieren. Und das zeigte Wirkung. Zum letzten Oktoberfest kamen einige fesche Mädels in dem neuen Look, dem Bikini im bayerischen Trachtenstil. Nun auch noch der passende Wiesn Hit. "Itsy Bitsy Teenie Weenie Honolulu Strandbikini" bringt Urlaub, Sonne, Strand und viele positive Vibes in der Bier und Brezel Welt. Gedreht wurde der dazugehörige Videoclip im BikiniARTmuseum, für den Regisseur Sami Khatip ein Traum einer bunten und motivreichen Kulisse, die einfach gepasst hat. Entsprechend wechseln auch die Einstellungen der singenden Dirndlpunk Angelika und den zwei DirndlBikini-Tänzerinnen genauso rasant wie das Strickmuster des fetzigen und berauschenden Songs.


Neuer Standort von AdventureRooms

im Naturhistorischen Museum Bern

Ab Ende September sperren wir unsere Besucherinnen und Besucher im Untergeschoss ein... Im Naturhistorischen Museum Bern eröffnet das neue Spiel «Virus» von AdventureRooms aus Bern. Es widmet sich dem Thema unserer nächsten Ausstellung «Weltuntergang», die am 10. November 2017 eröffnet.

AdventureRooms ist eine Erfolgsgeschichte aus Bern. Die AdventureRooms bieten ein Real-Life-Escape-Spiel für Gruppen an. Es geht darum, dass sich ein Team innerhalb einer Stunde mit List und Geschick aus einem Raum befreit. Die junge Firma konnte inzwischen in fast 20 Ländern der Welt expandieren. In der Schweiz gibt es AdventureRooms in sieben Städten. Hinter der Idee steckt der Berner Gymnasiallehrer Gabriel Palacios, der seinen Schülerinnen und Schüler auf eindrückliche Weise physikalische Gesetze näher bringen wollte. Das Projekt kam so gut an, dass er vor fünf Jahren mit seinem Bruder ein Unternehmen gründete.

Noch bis 24. August Sonderausstellung mit Werken von Hans Thoma

Waldshut-Tiengen — Dank privaten Sammlern zeigt das Kreismuseum momentan eindrückliche Arbeiten aus verschiedenen Schaffensphasen von Hans Thoma. Die Sonderausstellung kann noch bis 24. August 2025 besucht werden. Der Bernauer Hans Thoma macht mit dieser Ausstellung einen kleinen Ausflug nach St. Blasien, einem Ort, zu dem er vielfältige Beziehungen hatte und dessen Ehrenbürger er ist. Der St. Blasier Apotheker Romer kaufte die ersten Bilder des Künstlers und Oberamtmann Sachs unterstützte ihn. Die Sonderausstellung zeigt Gemälde, Grafiken und Zeichnungen Thomas. Sämtliche Werke befinden sich in Privatbesitz und wurden dem Kreismuseum für die Sonderausstellung zur Verfügung gestellt. Sie geben einen Eindruck von der künstlerischen Vielfalt Hans Thomas.

OPEN IBA – Die Geschichte der Internationalen Bauausstellungen

Was macht eigentlich eine Internationale Bauausstellung (IBA) und warum gibt es eine IBA Basel? Dieser zentralen und weiteren Fragen spürt die Ausstellung Open IBA nach. Der Fokus liegt dabei auf der Geschichte und dem Format der Internationalen Bauausstellungen seit 1901.

Nach Berlin, Nürtingen und Heidelberg präsentiert nun die IBA Basel die Ausstellung vom 16. August bis zum 19. September 2018 im Lichthof des Bau- und Verkehrsdepartements des Kantons Basel-Stadt. Im Kontext der IBA Basel zeigt die Ausstellung wie sich das Planungsinstrument über die Jahrzehnte aufgrund der sich verändernden Bedürfnisse der Gesellschaft gewandelt hat. Intention der Ausstellung ist es, die abstrakten, planerischen Ziele einer IBA allgemeinverständlich zu vermitteln und der Öffentlichkeit den Mehrwert einer IBA aufzuzeigen.

PASSION.LEIDENSCHAFT

Die geraubten Mädchen – eine dramatische Leidensgeschichte der Gegenwart

Die Gengenbacher Passionsteppiche und die Übermalungen von Arnulf Rainer

In der Reihe PASSION.LEIDENSCHAFT werden im Museum Haus Löwenberg in Gengenbach alljährlich zeitgenössische Aspekte in Beziehung gesetzt zu den Gengenbacher Passionsteppichen, Meisterwerken der Textilkunst um das Jahr 1600. Von einer dramatischen Leidensgeschichte der Gegenwart berichtet die Ausstellung „Die geraubten Mädchen“. Eine exklusive Bild-Text-Installation, in Verbindung mit den vielfach preisgekrönten Journalisten Wolfgang Bauer und Andy Spyra und der ZEIT.

Positionen zeitgenössischer Fotografie

Am Sonntag, dem 16. Juli 2017, 11 Uhr 15, wird in Schloss Bonndorf die Ausstellung „Perspektiven. Positionen zeitgenössischer Fotografie: Dirk Brömmel, Peter Riedlinger und Yamamoto Masao“ eröffnet.

Im Rahmen der Vernissage sprechen Landrat Dr. Martin Kistler, der Autor und Kunstkritiker Hans-Joachim Müller (Freiburg) und Kulturreferent Dr. Jürgen Glocker. Musikalisch gestaltet wird die Eröffnung von Patrick Bebelaar, einem der renommiertesten Pianisten Deutschlands, der im Jahr 2000 mit dem Jazzpreis Baden-Württemberg ausgezeichnet wurde. Die Bürgerinnen und Bürger sind herzlich zur Eröffnung eingeladen. Die neue Ausstellung lenkt unsere Aufmerksamkeit auf drei ganz unterschiedliche Fotokünstler:

Rekorderfolg für das Museum zu Allerheiligen: Ausstellung «Otto Dix – Adolf Dietrich

Zwei Maler am Bodensee» schliesst mit knapp 16 000 Besucherinnen und Besuchern

Am Sonntag, 17. August 2025, ging im Museum zu Allerheiligen die Ausstellung «Otto Dix – Adolf Dietrich. Zwei Maler am Bodensee» erfolgreich zu Ende. Mit fast 16 000 Besucherinnen und Besuchern verzeichnete das Museum, gemessen an der 19-wöchigen Laufzeit, die erfolgreichste Ausstellung der vergangenen zehn Jahre.

Die Schau stellte erstmals die beiden grossen Künstlerpersönlichkeiten Otto Dix (1891–1969) und Adolf Dietrich (1877–1957) in einen direkten Dialog und beleuchtete ihr Schaffen im Kontext der Bodenseelandschaft. Die von Kurator Andreas Rüfenacht konzipierte Gegenüberstellung ihrer Werke weckte die Neugier vieler Menschen, eröffnete neue Perspektiven auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede und bot dem Publikum ein besonderes Kunsterlebnis.

Sonderführung durch die Themenwerkstatt Transformationsgebiete

Am Mittwoch, 14. September um 19 Uhr führt Wirtschaftsförderin Marion Ziegler-Jung im Rahmen der Ausstellung „Reiches Erbe – Industriekultur im Dreiland“ durch die Themenwerkstatt Transformationsgebiete im Dreiländermuseum. Transformationsgebiete sind Industrieareale, die bereits heute oder in naher Zukunft nur noch zum Teil oder gar nicht mehr industriell genutzt werden. Das Spektrum möglicher Folgenutzungen ist breit, die damit verbundenen Interessen sind sehr unterschiedlich.

Spiel und Spass am Generationen-Spieltag

im Rahmen der Ausstellung „Lust auf ein Spiel?“

Sonntag, 21. August 2016 | 11 - 17 Uhr im und rund ums Museum zu Allerheiligen Schaffhausen

Im Rahmen der Ausstellung «Lust auf ein Spiel?» veranstaltet das Museum zu Allerheiligen einen bunten Sonntag voller Spiel und Spass für Kinder, Eltern, Grosseltern und alle Spiellustigen. Im Kreuzgang des Museums lädt die Ludothek Schaffhausen zu einem Parcours der Kartenspiele für alle Altersgruppen und Interessen. Hier gibt’s nicht nur Altbekanntes aus der Spielwelt zu entdecken,  sondern auch Crashkurse für neue Spiele. Speziell für Erwachsene wird der Spielclub Guinnes 'n' Games eine Vielzahl an spannenden Games aus der ganzen Welt mitbringen. Auch das Spielmobil ist mit einem Riesen-Memory, einem Riesen-UNO und einem Mitmach-Mühlespiel mit echten Menschen am Spieltag präsent. Zudem gibt es über den ganzen Tag verteilt Familien-Kurzführungen durch die aktuelle Spielkarten-Ausstellung. Ein besonderer Leckerbissen sind der junge Schaffhauser Zauberer LORIOS, der im Rahmen von Zauberworkshops seine coolsten Tricks verrät, und der Theatermann Ruedi Widtmann, der mit einer szenischen Lesung des Märchens „Alice im Wunderland“ ein groteskes, poetisches und herrlich komisches Hörvergnügen vorbereitet hat.

Starke Mayafrauen

Von der göttlichen Prinzessin bis zur machtbesessenen Kriegerfürstin

Die Maya-Kultur in Mittelamerika gehört zu den faszinierendsten und komplexesten Zivilisationen der Welt. Das Thema "Starke Mayafrauen" zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte der Maya, von der klassischen Epoche vor über 1500 Jahren bis in die heutige Zeit: 1992 erhielt die Mayafrau Rigoberta Menchu den Friedensnobelpreis.

Der Vortrag thematisiert vor allem die klassische Mayaperiode (250 - 900 n.Chr.). Gemäss Hieroglyphen-Inschriften hatten Mayafrauen früheren Zeiten Zugang zu den allerhöchsten politischen Ämtern. Auch heute sind es vor allem Frauen, die wieder ein neues Selbstbewusstsein entwickeln, politische und kulturelle Rechte einfordern und stolz in traditioneller Kleidung den harten Alltag meistern.

Töpfermarkt - Tradition trifft Moderne

bereits zum 22. Mal findet in Waldshut-Tiengen am 14.-15.10.2017 der Waldshuter Töpfermarkt statt.

Raku-Keramik, Terrakotta, Fayence, Engobemalerei, Ascheglasur, Irdenware, Steinzeug, Porzellan oder Gartenkeramik: das Angebot der präsentierten Keramik spannt einen Bogen von klassischem Gebrauchsgeschirr bis hin zu Objekten und Einzelstücken in handwerklich ausgefeilten Techniken.

Usedom: „Die Welt geht Baden“ geht baden!

Fehlerhafte Ablehnung der Ausstellung anstatt „Bauturbo“

Das BikiniARTmuseum beabsichtigt, in den Kaiserbäder in Usedom eine große und bislang nirgendwo dagewesene Ausstellung über die weltweite Badekultur zu inszenieren. Dabei sollte als Referenz an Usedom eine besondere Aufarbeitung der Insel und der Ostsee stattfinden. Zwei Jahre recherchierte dafür ein Team unter Einbindung des Bademodensammlers Jürgen Kraft, des Ortshistorikers Fritz Spalink und der Berliner Archivarin und forschenden Sängerin Evelin Förster. Große Aufmerksamkeit wäre garantiert gewesen. Nutznießer wären zweifelsfrei Kultur und Tourismus in Usedom und den Kaiserbädern. Fast zwei Jahren torpedierte aber das Bauamt in Greifswald das Vorhaben. Den Ausstellungsträgern schlug von Anfang an eine voreingenommene, ablehnende und nicht ansatzweise kooperationsbereite Haltung entgegen. Der Bauantrag wurde nunmehr abgelehnt. Die Ablehnung ist fehlerhaft und haarsträubend. Die Museumsmacher stellen sich jetzt die Frage, wie es weitergeht. Man wurde eigentlich gezielt angeworben. Bei der Vorstellung des Projektes gab es nur positive Resonanz. Marco Preisser vom Entwicklungsteam. „Wir haben viele Möglichkeiten und sind auf der ganzen Welt ein gefragter Partner. So haben wir gerade ein Projekt mit dem London Design Museum beendet. Es hat wahnsinnig Spaß gemacht, uns mit der spannenden Badekulturgeschichte hier in Usedom zu beschäftigen. So ein Projekt braucht Intensität und Euphorie. Das funktioniert nicht, wenn man uns nur Steine in den Weg legt.“

Die Ausstellung „Die Welt geht Baden“ sollte in einem 800 qm Pavillon als temporäre Architektur auf dem großen Grenzparkplatz von Ahlbeck stattfinden. Der ausgesuchte Pavillon ist ein genormtes und mit allen Prüfungen versehenes Zelt, das als sog. „fliegender Bau“ in ganz Deutschland für Großevents im Einsatz ist, auch für längere Zeit. Überall in Deutschland wurde das Zelt in dem vom Gesetzgeber dazu extra geschaffenen vereinfachten Verfahren als „fliegendes Bauwerk“ genehmigt. Ein Beispiel: Als der SSV Ulm überraschend Ende Mai in die zweite Bundesliga aufgestiegen ist und man keine passende Infrastruktur hatte, wurde für mehrere Jahre exakt der baugleiche Pavillon mit dem identischen Bauprüfbuch zur Nutzung für hunderte VIP-Gäste einfach und schnell als „fliegender Bau“ aufgestellt. Das wäre auch hier möglich gewesen. Die ausgesuchte Örtlichkeit, der Grenzparkplatz, ist seit vielen Jahren Bestand. Er ist im gültigen Flächennutzungsplan als „Sondergebiet“ ausgewiesen. Direkte Nachbarn sind die Bahn mit dem Bahndamm, eine Landesstrasse mit erheblichem Grenzverkehr und Tourismushaltestelle, ein Zollgebäude, Gastronomiegebäude und weitere Parkplätze. Auf dem Parkplatz fand auch schon eine Sandskulpturenausstellung in einem deutlich größeren Zelt statt.

Vernissage gezeichnet/gezeigt Kunsthalle Palazzo

Wird gezeichnet, zeichnet sich etwas ab. Etwas zeigt sich. gezeichnet/gezeigt zeigt das gezeichnete Gezeigte. Und zwar in möglichst vielen Variationen: von der (scheinbar) klassischen Landschaftszeichnung über (vorschnell als fotorealistisch bezeichnete) Unheimlichkeiten bis hin zu Wandritzungen; von Papierwallungen bis zur installativen, raumgreifenden Linie; vom Kleinformat (das der Zeichnung gemeinhin zugerechnet wird) bis hin zur monumentalen, bezeichneten Leinwand (die den erwarteten Rahmen sprengt).

Wächter und Weber im Dialog

Sommerausstellung in der Villa Berberich

Die diesjährige Sommerausstellung in der Villa Berberich, dem Kulturhaus der Stadt Bad Säckingen, ist eine Doppel-Ausstellung mit Malerei von Kathrin Wächter und Skulpturen von Ralf Weber. Beide Künstler widmen sich dem freien Gestalten ihrer Medien, der Durcharbeitung von Farbe in Öl einerseits und der Formung schwarzen Granits mit der Flex andererseits.

Vernissage ist am Freitag, 27. Juli 2018, 18:00 Uhr. Es begrüßt Bürgermeisterstellvertreter Michael Koubik. Die einführenden Worte spricht Dr. Bernhard Stumpfhaus, Heilbronn. Die vom Tourismus- und Kulturamt der Stadt Bad Säckingen organisierte Ausstellung ist bis 26. August mittwochs, donnerstags und sonntags von 14 bis 17 Uhr geöffnet.